UNSERE GESCHICHTE
VEREINSCHRONIK

Wir, die Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft Heidelberg 1954 e.V. ( kurz PKG )

1934 - 1954/1955

Nach Aufzeichnungen des damaligenEhrensenators und Schriftführers Heinrich Klöppinger

Schon in den 30er Jahren gab es im Pfaffengrund einige Bürgersleute, die den Humor und den Gedanken der Fastnacht zu neuem Leben erweckten.

Es war in dieser Zeit, besonders ab dem Jahre 1933, nicht gerade leicht für die Büttenredner, mit Humor das lokale Zeitgeschehen in und um Heidelberg zu glossieren. Er musste in seinem Redekonzept auf die Partei Rücksicht nehmen, denn es durfte nicht das geschrieben werden, was man eigentlich glossieren wollte.

Mit dem damaligen Wirt des Gesellschaftshauses wurde eine Fremdensitzung organisiert, der Elferrat war ein Viererrat, doch bei einem Eintrittspreis von 40 Pfennigen wurde in einem vollbesetzten Saal die erste karnevalistische Sitzung im Pfaffengrund veranstaltet. Damit war der Grundstein zu weiterem fastnachtlichem Brauchtum gelegt. Im Jahre 1935 wurde im Pfaffengrund am Fastnachtsonn-

tag der erste Fastnachtsumzug organisiert und auch mit Erfolg durchgeführt. Nach diesem Umzug wurde im Gesellschaftshaus ein Kindermaskenball veranstaltet.

Durch den 2. Weltkrieges und die diktatorische Herrschaft der Nationalsozialisten wurde für eine lange Zeit der Brauchtumsgedanken" Die Fastnacht und der Karneval " in den Hintergrund geschoben.

Nach fast 10 Jahren fastnachtlicher Enthaltsamkeit wurde 1948 von Heinrich Menger das Kultur Kartell Pfaffengrund gegründet, und so wurde auch wieder das Vereinsleben im Pfaffengrund lebendig. Über das Kultur Kartell wurde auch die Pfaffengrunder Fastnacht wieder belebt. Es dauerte aber noch bis zum Jahre 1954/1955 bis die Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft gegründet werden konnte.

1954

Die Pfaffengrunder Vereine sind in dem 1948 gegründeten " Kultur Kartell Pfaffengrund " beheimatet. Über das Kultur Kartell, in Verbindung mit den ortsansässigen Vereinen, wurde ein Elferrat zusammengestellt, der im Pfaffengrund, das Brauchtum der kurpfälzischen Fastnacht/Karneval verkörperte und weiterhin pflegen konnte. Aus dieser Vereinigung wurde im Spätherbst die Idee geboren, einen Fastnachtverein ins Leben zu rufen.

1955

Am 25. Februar 1955 fand im Gasthaus " Körners Weinstube " die 1. offizielle Versammlung der "Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft Heidelberg" statt.

Das Protokoll wurde unterzeichnet von: Friedrich Eschwey, Bruno Hanf, Ludwig Heißler, Edgar Kinzinger, Fritz Ottenstein, Hans Paulsen, Rolf Poelchau, Willi Schwebler und Josef Traschütz.

Der Name sollte eigentlich "Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft Neu Heidelberg " heißen. Wegen des Einspruchs der "Baugenossenschaft Neu Heidelberg " musste der Name geändert werden.

Seitdem führt die Gesellschaft den Namen: Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft Heidelberg 1954

Es wurde zu diesem Zeitpunkt erstmals, kommissarisch ein Vorstand eingesetzt.

Die Geschäfte wurden von den Mitgliedern Josef Traschütz als 1. Vorsitzender, Ludwig Heißler als Schriftführer und Rolf Poelchau als Schatzmeister geführt.

Die erste Generalversammlung der neue gegründeten PKG war am 21. Mai 1955. Erster Vorsitzender Josef Traschütz eröffnete die Versammlung und konnte 15 Mitglieder herzlich begrüßen.

Die Vereinsfarben wurden auf Grün - Gelb - Rot festgeschrieben, dies gilt für Elferratsmützen und Uniformen gleichermaßen.

Es wurden Vorschläge gemacht, eine Kleppergarde und einen Fanfarenzug aufzustellen und diese sollten als eine Abteilung in die PKG eingegliedert werden. Aber solche Vorhaben sind nicht so schnell zu verwirklichen, einige Jahre später konnten diese Abteilungen ihre ersten Auftritte mit Erfolg bewältigen.

Gesundheitliche Probleme machten es Josef Traschütz schwer dieses Amt weiterzuführen und so stellte er dieses zur Verfügung. Daraufhin wurde Bruno Hanf zum 1. Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister und Schriftführer blieben weiterhin im Amt.

Am 12.Mai 1955 wurde die PKG Mitglied beim Kultur Kartell Pfaffengrund.

Vorstandsitzung am 28.Oktober 1955. Bruno Hanf konnte bei seiner Begrüßung 22 Mitglieder willkommen heißen.

Er berichtete, dass sich am 11.10. 1955 der Heidelberger Karneval Ausschuss gegründet hat. Dieser stellte sich die Aufgabe, alle Veranstaltungen der Heidelberger Fastnachtsvereine zu koordinieren. Die PKG wurde im gleichen Jahr auch Mitglied im Heidelberger Karneval Ausschuss.

Besprochen wurde auch eine Fahrt zum Rosenmontagszug nach Mainz. Eine solche Fahrt wurde sehr begrüßt und es fand allgemeine Zustimmung, diese in der kommenden Fastnachtskampagne durchzuführen.

Im Café Holschuh trafen sich am 11.11.1955 die Mitglieder zur ersten närrischen Hauptversammlung. Um 23.11 Uhr wurden dann die neuen Elferräte, Friedel Eschwey als Elferratspräsident, Ottenstein, Menger, Fay, Schreck, Heißler, Gschwender, Poelchau, K. Traschütz, Meisel und Kinzinger vorgestellt und in ihr närrisches Amt eingeführt. An diesem Abend wurde auch Dina Traschütz als die erste PKG - Prinzessin gekürt.

Kurt Gernold wurde im Jahre 1955 als erste Pfaffengrunder Persönlichkeit in den Stand eines Ehrensenators der PKG erhoben.

In den folgenden Jahren wurden jährlich am Ordensfest ausgewählte Mitbürger zu Ehrensenatoren ernannt. Eine besondere Stütze der PKG ist der Kreis der Ehrensenatoren. Im Jubiläumsjahr sind es 47 Persönlichkeiten, die der Industrie, Wirtschaft, Handel, Verwaltung und Politik angehören und denen u.a. die Pflege des heimatlichen Brauchtums, die Fasenacht am Herzen liegt.

1956

Nach der Fastnachtskampagne wurden zum 24. März 1956 die PKG - Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen.

Bei der Vorstandswahl wurden folgende aktive Mitglieder gewählt:

1. Vorsitzender Bruno Hanf

2. Vorsitzender S. Traschütz

Schatzmeister Viktor Schreck

Schriftführer Ludwig Heißler

Im Januar 1956 wurde aus den Reihen des Elferrates Hans Neumann ( ein Freund Karl Adams ) zum ersten Prinzen der PKG gewählt.

Die Vorstandschaft war sich einig, das Jahr 1956 war das Jahr des Durchbruchs und so konnte es weitergehen.

Auf die PKG wurde man aufmerksam, weil schon in den Jahren vorher Fastnachtsumzüge, organisiert vom Kultur Kartell, in Heidelberg und Umgebung viel Aufmerksamkeit erworben hatten, sodass viele Bürgersleute diese Umzüge besuchten. Hier muss erwähnt werden, dass auch an die Jugend gedacht wurde, die vom Kultur Kartell eingeführten Kinderfastnachtsumzüge wurden damals von der PKG übernommen.

In dieser Anfangszeit gab es auch schon Einladungen zu Gastsitzungen nach Reisen, Reilingen, Neckargemünd, Speyer und bei der Berufsgenossenschaft Chemie.

Die PKG besuchte auch mit ihren Aktiven einige Seniorenheime und brachte ihnen einige Stunden Frohsinn und Humor. Später kamen dann auch noch die Senioren-Sitzungen in der Heidelberger Stadthalle dazu. In diesem Sinne waren die jährlichen fastnachtlichen Termine immer gut ausgelastet.

1957

Die Aktivitäten des Vorstandes der noch jungen Gesellschaft, sind sehr vielseitig und beanspruchen viel Freizeit für Vorstandsitzungen, für Veranstaltungsplanungen und natürlich auch für die Mitgliederwerbung.

Am 31.12.1957 wurde im alten Gesellschaftshaus ein Silvesterball veranstaltet. Der Eintrittspreis war DM 1,50, für Mitglieder DM 1,00.
Das waren noch D-Mark-Zeiten.

Bei der Jahreshauptversammlung am 21. Oktober 1957 wurde eine neue Vorstandschaft gewählt:
1. Vorsitzender Heinz Löwinger
Schatzmeister + Schriftführer Anneliese Riedlinger
Organisation Kurt und Josef Traschütz
Beisitzer Kurt Traschütz + Karl Adam

Die PKG ist jetzt drei Jahre alt und es gibt für die Vorstandschaft noch sehr viel Arbeit, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

1958

Am 20. Januar 1958 wurde der Mitgliedsantrag an die Badisch-Pfälzische Karnevalvereinigung und an den Bund Deutscher Karneval vom 1. Vorsitzenden Heinz Löwinger schriftlich eingereicht.

Jahreshauptversammlung am 14. März 1958
Der Mitgliedsbeitrag wurde auf monatlich DM 0,50, und der Familienbeitrag auf monatlich DM 0,80 festgesetzt.

Die Wahl zur Vorstandschaft erbrachte folgendes Ergebnis:

1. Vorsitzender Heinz Löwinger

2. Vorsitzender Karl Adam

Schatzmeister Anneliese Riedlinger

Schriftführer Manfred Lamade

Mit Datum vom 14. April 1958 wurde die PKG offizielles Mitglied bei der Badisch-Pfälzischen Vereinigung und unter der Mitgliedsnummer 816 beim Bund Deutscher Karneval.

Auf vielseitigen Wunsch findet an jedem ersten Mittwoch im Monat ein Dämmerschoppen statt, der immer in einer Gaststätte stattfinden soll. Hierbei konnten alle Probleme, Gedanken, Anregungen und Ideen des fastnachtlichen Brauchtums, aber insbesondere die der PKG angesprochen und diskutiert werden.

Pfaffengrunder Anzeiger / Festausgabe zum Siedlerfest 1958

Als einer der jüngsten Vereine im Pfaffengrund hat unsere Gesellschaft, die PKG, seit ihrem Bestehen einen schönen, erfolgreichen und belebten Aufschwung genommen. Eigentlich hat im Pfaffengrund schon seit frühester Zeit der Geist des echten und dem unverfälschten Brauchtum der " Pfälzischen Fastnacht" bestanden.

Es sollte nicht vergessen werden, dass es das Kultur Kartell Pfaffengrund war, der heutige Stadtteilverein, das der jungen Gesellschaft über die ersten Wehen hinweg half.

Der Pfaffengrunder Geist gepaart mit Humor und Witz war über die Grenzen des Pfaffengrundes hinaus sehr beliebt und geachtet, sodass es manchmal für die Gesellschaft eine Ehrung war, wenn man die PKG, außerhalb Heidelbergs, nicht Pfaffengrunder, sondern die" Narrengrunder " zu nennen pflegte, und dies war öfters der Fall.

1959

In der noch jungen Karneval Gesellschaft, sind die fastnachtlichen Tätigkeiten der Vorstandschaft, mit ihren vielfältigen zu verwirklichenden Ideen, Anträgen und Vorschlägen, ein gutes eingespieltes Team.

Am 08. Februar 1959 ist im Stadtteil Pfaffengrund der traditionelle Kinder - Fastnachtsumzug angesagt. Nach Beendigung des Zuges auf dem Schulplatz wurden die schönsten Masken prämiert. Danach wurde die anwesende Prominenz in fastnachtliche Haft genommen und in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung abgeurteilt. Ein Gerichtsurteil wurde leider für die Nachwelt nicht protokolliert.

Wie aus den Aufzeichnungen und Sitzungsprotokollen zu lesen ist, ist der Veranstaltungsplan der PKG, wie in den vergangenen Jahren vollkommen ausgebucht. Die eigenen Veranstaltungen und die der auswärtigen Besuchen bei befreundeten Vereinen, machten den Zeitplan so eng, dass nicht alle Einladungen berücksichtigt werden konnten.

Jetzt nach wenigen Jahren Pfaffengrunder Fasenacht kann man der PKG schon bestätigen, dass sie sich, mit Friedel Eschwey und seinen Mannen, die mit kurpfälzischem Humor und Witz das närrische Volk begeisterten, schon in Pfaffengrunds Umgebung und weiter hinaus großes Ansehen erworben haben.

1960

Wieder ein Jahr mit wohlgefülltem Terminkalender der erste " NARRNENGRUNDER FEHLANZEIGER "erscheint, mit einem Grußwort von Ehrensenator Heinrich Menger, er hat den Wunsch, der Narrengrunder Fehlanzeiger soll vielen Menschen Freude bringen und zu einer ständigen fastnachtlichen Einrichtung werden.

Ein ganz besonderes Ereignis im fastnachtlichen Geschehen war am Samstag, dem 09. April 1960. Zu diesem Termin hat die PKG zum Ordensfest eingeladen, verbunden mit einem geselligen Beisammensein, all derer, die zum Gelingen der "Pfaffengrunder Fastnacht 1960 " beigetragen haben.

Der eingeführte Dämmerschoppen ist immer noch aktuell. Die Veranstaltung am 01. Mai 1960 im Saal des alten Gesellschaftshauses stand unter dem Motto: " Maitanz mit der PKG " mit anschließender Wahl der Maikönigin.

Bei der Jahreshauptversammlung am 24. September 1960 konnte 1. Vorsitzender Heinz Löwinger 52 Mitglieder begrüßen. In diesem Jahr waren 99 Personen Mitglied .

1961

Ein ereignisreiches Jahr beginnt mit einer Änderung im geschäftsführenden Vorstand. Am 24. Januar 1961 übernimmt der 2. Vorsitzende Karl Adam kommissarisch die Amtsgeschäfte der PKG. In der Vorstandsitzung am 23. Februar 1961 wurde nach einer kurzen Aussprache die Meinung vertreten, eine Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht sei nicht notwendig. Die Satzung vom 20.März 1958 wird überarbeitet.

Der Tagesordnungspunkt "Neuwahlen" bei der Jahreshauptversammlung am 10.03.1961:

1. Vorsitzender Karl Adam
2. Vorsitzender Josef Weigel
Schatzmeister Josef Ortner
Schriftführer Heinrich Klöppinger
Elferratspräsident Friedrich ( Friedel ) Eschwey
Das Amt des Elferratspräsidenten wurde in den geschäftsführenden Vorstand übernommen.

Mit den Worten des Dankes an alle, die in der vergangenen Kampagne tatkräftig in der PKG mitgewirkt haben, schloss der neue 1. Vorsitzende die Jahreshauptversammlung.

Eine längere Diskussion gab es in der Vorstandsitzung am 13. April 1961 über die Aufstellung eines Damenballetts, Ausbildung und Kostümierung seien im Moment finanziell nicht zu verkraften. Friedel Eschwey, der Vater des Gedankens, ist der Meinung gewesen, sein Programm braucht eine Auflockerung, in Form eines Showtanzes, wie auch eines Gardetanzes. Nach der hitzigen Debatte genehmigte dies der Vorstand doch.

1962

Einige stürmische Turbolenzen begleiteten die General-versammlung am 11. Mai 1962. Nach heftigen Diskussionen, die dann auch friedlich beigelegt wurden, stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Es wurden gewählt:

1. Vorsitzender Karl Adam

2. Vorsitzender Josef Weigel

Schatzmeister Josef Ortner

Schriftführer Heinrich Klöppinger

Elferratspräsident Friedrich Eschwey

Der 1. Vorsitzende Karl Adam ging in seinem Geschäftsbericht auf die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr ein und konnte von einem zufriedenen Erfolg berichten. Mit seinem Dank an die Geschäftswelt und an alle Aktiven der PKG, bat er um tatkräftige Mitarbeit, und forderte, mit ganzem Herzen in der kommenden Fasenachtkampagne wieder dabei zu sein.

Die Mitgliederbewegung zeigt einen langsamen, aber stetigen Anstieg. In der Fastnachtsaison 1962 ist zum ersten mal, unter der

Leitung von Frau Uschi Breitenstein, die neu gegründete Tanzgruppe der PKG mit großem Erfolg aufgetreten.

Es war zu dieser Zeit, die einzige und erste fastnachtliche Balletttruppe in Heidelberg.

1963

Der Fanfarenzug wurde gegründet.

Schon in den Jahren 1955 bis 1962 wurde im Vorstand immer wieder das Thema Fanfarenzug angesprochen und leiden-schaftlich diskutiert. Dieses Vorhaben musste aber wegen der Kostenfrage immer wieder vertagt werden.

Nach langen Jahren der Diskussionen, war es dann Christel Ortner, die mit einer alten Fanfare übte, und zum Erstaunen aller, auch einige Töne hervorbrachte. Geplant war ein reiner Frauenfanfarenzug, doch hier fehlte es an der nötigen Luft, es fehlte aber auch an Fanfaren und natürlich an den nötigen Finanzen.

Der Musikverein gab dann Starthilfe in Form von Fanfaren, die preiswert gekauft werden konnten und so konnten beim musikalischen Leiter, Dieter Bauer, die Jungens die ersten Töne erlernen.

Dieter Bauer wurde dann von Peter Schwan abgelöst. Die technische Leitung übernahm Hans Joachim Neumann. Er führte den PKG - Fanfarenzug von Erfolg zu Erfolg.

Die Übungsleiter, die technischen Leiter wechselten bis 1978 immer öfters, bis dann Wolfgang Klöppinger die technische Leitung übernahm.

1966

Der Damen – Orden " Goldener Gaskessel " wird geschaffen. Er wird nur einmal jährlich in der Fastnachtszeit ( Ordensfest ) an Damen verliehen wird, deren Ehemänner sich um die Fastnacht/Karneval verdient gemacht haben und nicht Mitglied der PKG sind.

Der erste "Goldene Gaskessel" wurde 1966 an Frau Anita Arnold verliehen.

Im 55. Jubiläumsjahr konnte der 42zigste Goldene Gaskessel an Frau Janine Würzner verliehen werden.

In den folgenden Jahren wurden viele Ideen geboren und auch in die Tat umgesetzt.

So entwickelte sich zunächst unter der Leitung von Edith Fischer und später Doris Seigerschmidt geb. Weigel die Garde zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Programms.

1967

Aus den Reihen des Elferrates entsteht ein Männerballet, das viele Jahre der Garant für strapazierte Lachmuskeln war.

1998

Mütter der Mini’s werden selbst aktiv und treten erstmals in der Prunksitzung auf.

1999

Doris Seigerschmidt legt die Leitung der Garden in jüngere Hände, Angelika Dietzel geb. Weigel und Claudia Weissbrod geb. Weigel, beide von Kindesbeinen an aktiv, übernehmen die Verantwortung für alle Garden.

2002

Nach 20 Jahren musikalischer Leitung des Heidelberger Musikzuges wurde Werner Michel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Und das Männerballett geht nach 35 Jahren in den Ruhestand.

2003

Zum 40 jährigen Jubiläum des Musikzuges wurde unter der Federführung von Wolfgang Klöppinger für den Musikzug eine neue Uniform entwickelt.

2004

50 Jahre PKG, ein halbes Jahrhundert, ein runder Geburtstag mit allen Höhen und Tiefen, die in den fünfzig Jahren zu bewältigen waren. Und das Vereinshaus hat endlich ein Dach.

2005

Die Minimütter sind ein weiterer fester Höhepunkt des Programms geworden.
Im März standen bei der Jahreshauptversammlung Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.

Der bisherige 1. Vorsitzende Hans Joachim Neumann, Schriftführer Günter Geier und Schatzmeister Bernd Rosenbach standen für ein Vorstandsamt nicht mehr zur Verfügung.

Die Neuwahlen ergaben folgende Personalien:
1. Vorsitzender Erich C. Wagner
2. Vorsitzende + Schatzmeisterin Heike Neumann
Schriftführerin Heidi Ehrhard

2006

Aus den Minimüttern werden die Halli Galli, - nomen est omen - ! Claudia Baumert gibt ihr Traineramt in die Hände von Diana Seigerschmidt.

2007

Das Männerballett ist wieder da.

2008

Der Heidelberger Musikzug ist 45 Jahre alt.

Bei der Jahrehauptversammlung im März 2008 standen Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung, mit folgendem Ergebnis:

1. Vorsitzender Erich C. Wagner
2. Vorsitzender Frank Richter
Schatzmeisterin Heike Neumann
Schriftführerin Heidi Ehrhard
Sitzungspräsident Max Reinhard Fels

Am 17. September 2008 musste eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Erich C. Wagner war gezwungen, auf Grund erheblicher beruflicher Belastungen sein Vorstandsamt zur Verfügung zu stellen.

Die nun erforderliche Ergänzungswahl im Vorstand ergab:

1. Vorsitzende Heike Neumann
Schatzmeisterin Katrin Weiß

2009

Im 55zigsten Jubiläumsjahr sollte man an all diejenigen denken die dazu beigetragen haben, dass sich die PKG von 1954/1955 bis heute, im Pfaffengrund, in Heidelberg Stadt und Umgebung großes Ansehen und Beliebtheit erworben hat.

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